„Organisation Greta Thunberg“, „fridays for future“ und „extinction rebellion“ das meint Sperrhake Verpackungen

Was die „Organisation Greta Thunberg“, „fridays for future“ und „extinction rebellion“ mit aller medialen Aufmerksamkeit uns zu sagen versuchen, ist nichts wirklich Neues.

Neu ist die weltweite öffentliche Diskussion über unseren seitherigen Lebensstil, welche international in Gang gesetzt wird:

Hoimar von Ditfurth nannte bereits 1970 das Problem des von Menschen gemachten CO2-Austoßes als Treibhausgas in seinem Buch „Kinder des Weltalls“ und 1985 ganz vehement in „Lasst uns ein Apfelbäumchen pflanzen – es ist soweit“.

Deutschland ist weltweit mit 2,1 % der jährlichen Treibhausgase-Emissionen beteiligt, wobei nicht eingerechnet ist, dass die deutsche Wirtschaft im globalen Wirtschaftsgeschehen Produktionsstätten mit Kohlendioxid-Ausstoß im Ausland betreibt oder beauftragt.

Aussagekräftiger ist der Pro-Kopf-Ausstoß an Treibhausgasen im internationalen Vergleich, da liegt Deutschland auf Rang 6 (nach Österreich, der Schweiz, der USA, Australien und Kuweit als Platz 1).

Auch wir als Produktionsbetrieb sind Mitverursacher des Treibhausgases. Wir erkennen das Dilemma und sind uns unseres schädigenden Beitrages am Anstieg der Kohlendioxid-Werte in unserer Atmosphäre sehr bewusst.   

Was können wir als „Sperrhake-Verpackungen“ tun? Wir sind seit 2005 zertifiziert nach dem Umweltmanagement DIN EN 14001. Wir bestätigen die Einhaltung der Umweltgesetze, über-prüfen unseren Verbrauch an Ressourcen, erstellen Ökobilanzen und haben den Anspruch uns stetig zu verbessern.

Unser Einkauf arbeitet nach vorgegebenen Beschaffungskriterien, in denen Umweltaspekte bewusst nach Energieeffizienz, REACH-Konformität, Gefahrstoffklassifizierung, Nachhaltigkeit, Transportwege etc. berücksichtigt werden.

Unsere größte Position ist der Einkauf von Wellpappenpapieren und Kartonmaterialien, hier achten wir auf die Nachweise der Vorlieferanten über die Herkunft aus nachhaltiger Forst-wirtschaft. Die bei uns anfallenden Papierabfälle wandern zurück in den Altpapierkreislauf.

Firmenintern arbeiten wir fortwährend an der Reduzierung unserer Verbrauchswerte in der Produktion, Fuhrpark, in Büro- und Sozialräumen etc.

Unser Firmengebäude wurde dämmtechnisch modernisiert und auf dem Grundstücks- Außenbereich haben wir insektenfreundliche Pflanzen angelegt.

Unsere Mitarbeiter sind geschult und sensibilisiert für den geschäftlichen Bereich, wie auch über Verbesserungsmöglichkeiten in ihrem Privatleben. Siehe auch: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/22380.html

Gut, das sind viele kleine, vielleicht auch global unbedeutende Schritte, die wir als kleiner Produktionsbetrieb im Wirtschaftsgeschehen bereits getan haben und weiter tun wollen. Trotz allem bleibt man in dieser Gesamtsituation mit einer bedrückenden Ratlosigkeit zurück. Zu dem allen noch die Befürchtung, dass Jung gegen Alt aufgehetzt wird und sich die Generationen spalten.  

Wir alle tragen die Verantwortung für die Lebensbedingungen der kommenden Generationen an Menschen, der Artenvielfalt von Flora und Fauna auf unserem Planeten.

Es gibt den ermutigenden Satz:

„Wenn viele kleine Leute in vielen kleinen Orten viele kleine Schritte tun – dann werden sie das Gesicht der Welt verändern“. 

Was denken und fühlen Sie? Ein Gedankenaustausch ist ausdrücklich erwünscht!

Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Mit freundlichen Grüßen

Ralph-Uwe Sperrhake

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